Nachdem Professorin Franziska Schoenebeck vom Lehrstuhl für Organische Chemie I und Institut für Organische Chemie der RWTH Aachen bereits im März als erste nicht US-amerikanische Preisträgerin außerhalb der USA den prestigeträchtigen „Elias J. Corey Award“ der American Chemical Society für ihre herausragenden Leistungen in der organischen Synthese erhalten hat, wird die Wissenschaftlerin nun auch mit der Todd-Krebs Lectureship der Royal Society of Chemistry ausgezeichnet.
Die renommierte britische Fachgesellschaft würdigt damit Schoenebecks herausragende Leistungen auf dem Gebiet der metallkatalysierten Kupplungsreaktionen.
Die RWTH-Chemikerin kombiniert in ihrer Arbeit moderne Methoden der synthetisch-organischen Chemie mit computergestützten Simulationen und mechanistischen Studien. Ihre Forschung gilt als besonders innovativ und zukunftsweisend für die Entwicklung effizienter chemischer Reaktionen mit einem Schwerpunkt auf homogener Metallkatalyse.
"Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung – vor allem im Namen meines gesamten Teams, das über viele Jahre hinweg mit Kreativität und Engagement zu unserer Arbeit beigetragen hat"